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Staig

Postkarte Staig
Postkarte Staig
Bei der jüngsten baden-württembergischen Gebietsreform hat man den Namen des Pfarrweilers, der 1127 noch "Steiga" (500 m) - benannt nach Henricus de Steiga - hieß, auf die Orte Altheim ob Weihung, Steinberg, Essendorf, Weinstetten und Harthausen übertragen.

Staig selbst liegt am Westrand des Weihungstals, wo das Kloster Wiblingen schon 1194 Güter besaß. Während des hohen Mittelalters gehörte die Markung zur Grafschaft Kirchberg.
Martinskirche in Staig
Martinskirche in Staig

Örtliche Ministerialen, die von 1127 - 1255 bezeugt sind, standen anscheinend in veringischen Diensten. 1507 gelang es den Wiblinger Benediktinern, die Ortschaft von der Ulmer Familie Haid - einer kirchbergischen Lehenträgerin - käuflich zu erwerben.

Anstelle der 1869 neben dem spätmittelalterlichen Glockenturm (1470/1577) empor geführten neugotischen Backsteinkirche des Stuttgarter Bahnhofsarchitekten Georg von Morlok wurde 1972 - 1974 an einem benachbarten Südosthang die von dem Ulmer Manfred Wacker entworfene moderne katholische Pfarrkirche Aufnahme Mariens in den Himmel errichtet.

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