Örtliche Ministerialen, die von 1127 - 1255 bezeugt sind, standen anscheinend in veringischen Diensten. 1507 gelang es den Wiblinger Benediktinern, die Ortschaft von der Ulmer Familie Haid - einer kirchbergischen Lehenträgerin - käuflich zu erwerben.
Anstelle der 1869 neben dem spätmittelalterlichen Glockenturm (1470/1577) empor geführten neugotischen Backsteinkirche des Stuttgarter Bahnhofsarchitekten Georg von Morlok wurde 1972 - 1974 an einem benachbarten Südosthang die von dem Ulmer Manfred Wacker entworfene moderne katholische Pfarrkirche Aufnahme Mariens in den Himmel errichtet.